Deutschland

Zugunglück in Bayern: Regionalzug rast in US-Militärtransporter – Zwei Tote und 21 Verletzte

In unmittelbarer Nähe des US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr ist es Donnerstagnacht zu einem schweren Zugunglück gekommen, als ein Regionalzug auf einen Schwertransporter, der einen US-Militär-LKW geladen hatte, aufprallte. Dabei starben zwei Personen. 21 Passagiere erlitten teilweise schwere Verletzungen. Die Einsatzleitung spricht von "chaotischen Zuständen". Zuvor war in der Bevölkerung Unmut über verstärkte US-Militärtransporte in der Region geäußert worden.  
Zugunglück in Bayern: Regionalzug rast in US-Militärtransporter – Zwei Tote und 21 VerletzteQuelle: Reuters © Pilar Olivares

Am Donnerstag gegen 22 Uhr soll laut Polizei-Angaben ein Regionalzug auf der Strecke Nürnberg-Weiden bei Freihungsand in der Oberpfalz einen aus bisher unbekannten Gründen auf dem Bahnübergang stehenden Sattelschlepper erfasst und über mehrere hundert Meter mitgeschleift haben. 

Beide Fahrzeuge gerieten durch den Zusammenprall in Brand. Sowohl die Lkw-Zugmaschine sowie der Lokführerstand des Regionalzuges brannten völlig aus. Der LKW-Fahrer und der Zugführer kamen dabei zu Tode.

Laut regionalen Zeitungs-Quellen mussten die Rettungskräfte den Frontblock des Führerhäuschens mit einer Seilwinde herausreißen, um den Leichnam des Lokführers zu bergen. Insgesamt sollen sich 50 Passagiere in dem verunglückten Zug befunden haben.

Wie die Mittelbayerische Zeitung berichtet war der LKW kurz zuvor vom US-Militärstützpunkt Grafenwöhr abtransportiert wurden. 

 „Wieso der US-Militärlaster auf dem Bahnübergang stand, wissen wir noch nicht“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz gegenüber Journalisten.

Die Staatsanwaltschaft Amberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und der Unfallursachen aufgenommen und unfallanalytische Gutachter hinzugezogen. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.