Deutschland

Aiwanger warnt vor Engpässen: "Noch sind wir der Meinung: Der Kühlschrank ist voll"

Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger warnt vor einer Lebensmittelknappheit. Es dürfe nicht passieren, dass Deutschland sich bei Lebensmitteln vom Import abhängig mache.
Aiwanger warnt vor Engpässen: "Noch sind wir der Meinung: Der Kühlschrank ist voll"Quelle: www.globallookpress.com © Frank Hoermann/SVEN SIMON via ww

Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger warnt vor einer möglichen Lebensmittelknappheit, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland mitteilt. Die Corona-Krise habe in anderen Bereichen schon gezeigt, "dass die Nachhaltigkeit der Lieferketten in Gefahr ist", sagte der bayerische Wirtschaftsminister am Donnerstag beim digitalen Dreikönigstreffen seiner Partei. Er meint:

"Als Landwirt warne ich davor, dass uns am Ende dasselbe Phänomen beim Thema der Lebensmittel erreicht."

Derzeit seien Lebensmittel zwar zu günstigen Preisen problemlos zu haben. "Heute sind wir noch der Meinung: Der Kühlschrank ist voll", sagte Aiwanger. Aber: "Es könnte auch mal anders kommen." Es dürfe nicht passieren, dass Deutschland sich bei Lebensmitteln von Importen abhängig mache. Halter von Hausschweinen würden "politisch zu wenig wertgeschätzt" und befänden sich darum nun in einer "Existenzkrise". Seine Warnung zeigte er an einem konkreten Beispiel:

"Wenn die Menschen mal an der Kühltheke über das letzte Schnitzel oder über die letzte Bratwurst streiten würden und dann die Ansage käme: 14 Tage kommt jetzt nichts Neues mehr nach, dann würde es politisch rundgehen in diesem Land"

Mehr zum Thema - Rückblick 2021: Zunehmende Ungleichverteilung, Armut und Hunger

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.