Nordamerika

US-Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt mRNA-Impfung für Schwangere

In den USA wird Schwangeren die Impfung gegen COVID-19 empfohlen. Die zuständige Gesundheitsbehörde CDC begründete ihre Entscheidung auf Grundlage einer begrenzten, aber wachsenden Datenlage. Man stützt sich auf die Ergebnisse aus Tierversuchen, klinischen Studien und Analysen aus Israel.
US-Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt mRNA-Impfung für SchwangereQuelle: AFP © Jack Guez

Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention) hat am Mittwoch ihre Impfempfehlung für schwangere und stillende Frauen erweitert. "Die COVID-19-Impfung wird für alle Personen ab 12 Jahren empfohlen, einschließlich Frauen, die schwanger sind, stillen, versuchen, schwanger zu werden, oder in Zukunft schwanger werden könnten", teilte die Behörde auf ihrer Internetseite mit.

Es gebe immer mehr Beweise für die Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfung während einer Schwangerschaft. Die vorhandenen Daten legten nahe, dass die Vorteile einer COVID-19-Impfung alle bekannten oder potenziellen Risiken einer Impfung während einer Schwangerschaft überwiegen.

Auch wenn das Gesamtrisiko einer schweren Erkrankung gering sei, bestehe für Schwangere im Vergleich zu Nichtschwangeren ein höheres Risiko für eine schwere Erkrankung durch COVID-19, beispielsweise ein höheres Risiko einer Frühgeburt.

Tierversuche, klinische Studien und Analysen aus Israel

In Bezug auf die wissenschaftliche Datenlage seien die Beweise für die Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfung während einer Schwangerschaft zwar begrenzt, würden aber zunehmen.

In Tierstudien seien keine Sicherheitsbedenken festgestellt worden. Studien an Tieren, die vor oder während einer Schwangerschaft einen Impfstoff von Moderna, BioNTech/Pfizer oder Johnson & Johnson gegen COVID-19 erhielten, sollen keine Bedenken für die trächtigen Tiere und deren Jungtiere festgestellt haben.

In früheren klinischen Studien, bei denen die gleiche Impfstoffplattform wie der COVID-19-Impfstoff von Johnson & Johnson verwendet wurde, seien keine unerwünschten Schwangerschaftsfolgen aufgetreten. Impfstoffe, die denselben viralen Vektor verwendeten, seien Schwangeren in allen Trimestern der Schwangerschaft verabreicht worden, auch in einer groß angelegten Ebola-Impfstudie.

In einer aktuellen Studie aus Israel sollen Schwangere, die einen mRNA-Impfstoff gegen COVID-19 erhielten, mit denen ohne Impfung verglichen worden sein. Die Wissenschaftler hätten festgestellt, dass die Impfung das Risiko einer Infektion mit dem COVID-19 verursachenden Virus senke.

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