Taliban attackieren Flughafen Kandahar: Zwei Raketen schlagen auf Start- und Landebahn ein
Der Internationale Flughafen Kandahar ist am frühen Sonntagmorgen mit Raketen angegriffen worden. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf den Airport-Chef Massoud Pashtun von insgesamt drei Projektilen. Demnach trafen zwei davon die Start- und Landebahn. Als Folge des Angriffs wurden alle Flüge bis auf Weiteres gestrichen.
#UPDATES At least three rockets strike Kandahar airport in southern Afghanistan, as Taliban press their offensive across the country "Due to this all flights from the airport have been cancelled," airport chief Massoud Pashtun says pic.twitter.com/onXOa5UUtG
— AFP News Agency (@AFP) August 1, 2021
Die Attacke auf den Flughafen der zweitgrößten Stadt des Landes ereignete sich vor dem Hintergrund einer Offensive, die die Taliban in der gleichnamigen Provinz gestartet hatten. Ein Sprecher der Miliz sagte der Nachrichtenagentur Reuters, man habe den Airport unter Beschuss genommen, weil er für Luftangriffe gegen die Taliban benutzt werde.
Die Lage in Afghanistan spitzte sich deutlich zu, nachdem das Ende des US- und NATO-Militäreinsatzes im asiatischen Land beschlossen worden war. Die Taliban begannen eine Offensive und nahmen zahlreiche Bezirke unter ihre Kontrolle.
Mehr zum Thema - Afghanische Regierung beschließt Ausgangssperre im Kampf gegen Taliban
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.