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"Helfen statt blockieren" – Mexiko kündigt Hilfsmittel für Kuba an

Wie der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador am Montag auf einer Pressekonferenz in Veracruz mitteilte, werde Mexiko nun Hilfsmittel an Kuba verschicken. "Von hier aus, aus dem heroischen Veracruz, das eine so historische Beziehung zu Havanna und Kuba hat, werden zwei Schiffe der mexikanischen Marine mit Sauerstoff, Lebensmitteln und Medikamenten auslaufen", erklärte Präsident López Obrador.

Derzeit besteht eine Blockade Kubas durch die USA. "Jetzt, wo es eine schwierige Gesundheitssituation in Kuba gibt, sollten wir alle helfen, anstatt zu blockieren. Es ist nicht vorstellbar, dass sie in diesen Zeiten ein unabhängiges Land mit einer Blockade bestrafen wollen", äußerte sich López Obrador. Zudem forderte der Präsident internationale Hilfe.

"Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um alle Länder der Welt dazu aufzurufen, die in der UNO durch die Abstimmung gegen die Blockade zum Ausdruck gebrachte Demonstration in die Tat umzusetzen und dem kubanischen Volk zu helfen", erklärte er. Gleichzeitig fordert López Obrador US-Präsident Joe Biden auf, eine Entscheidung bezüglich der Blockade zu treffen.

"Ich denke, dass Präsident Biden eine Entscheidung in dieser Angelegenheit treffen sollte. Es ist ein respektvoller Aufruf, von einem nicht-einmischenden Standpunkt aus gesehen, aber wir müssen das Politische vom Humanitären trennen. Das Leben ist das Wichtigste, es ist das wichtigste der Menschenrechte: das Recht auf Leben", sagte der mexikanische Präsident. Die Hilfsgüter aus Mexiko kommen somit zu den 88 Tonnen, die bereits aus Russland auf der Karibikinsel eingetroffen sind. Darunter befinden sich Lebensmittel, Schutzkleidung und mehr als eine Million Masken.

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