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Österreichischer Bundeskanzler Kurz reist zu Geheim-Treffen mit Wirtschaftseliten in die USA

Der österreichische Bundeskanzler ist am Sonntag zu einem einwöchigen Aufenthalt in den USA eingetroffen. Am Montag traf er sich mit UN-Generalsekretär Guterres. Heute hält er eine Rede bei der UN. Dann geht es nach Montana zu einem Geheimtreffen mit Wirtschaftseliten.
Österreichischer Bundeskanzler Kurz reist zu Geheim-Treffen mit Wirtschaftseliten in die USAQuelle: Gettyimages.ru © Thomas Kronsteiner / Staff

Im Rahmen seiner einwöchigen USA-Reise traf der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag in New York mit UN-Generalsekretär António Guterres zusammen sowie mehreren Regierungschefs und Vertretern kleiner Inselstaaten, die durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht sind. Morgen will Kurz eine Rede bei den Vereinten Nationen halten, in der es um Nachhaltigkeit inmitten der COVID-19-Pandemie gehen wird.

Nach seinem Aufenthalt in New York wird Kurz in den US-Bundesstaat Montana reisen. Dort wird er auf einer der geheimnisvollsten Konferenzen der Welt zu Gast sein. In den Bergen von Montana, wo Microsoft-Gründer und Milliardär Bill Gates ein Anwesen hat, kommt er mit den Führern der größten Technologie-Unternehmen der Welt sowie weiteren globalen Führungspersönlichkeiten zusammen. Treffen dieser Art werden als Yellowstone Weekend bezeichnet.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kurz in den sogenannten Yellowstone Club eingeladen wird. Aufgrund seines engen Kontaktnetzes im Silicon Valley war der österreichische Bundeskanzler in den Jahren 2018 und 2019 bei den Treffen anwesend. Laut der österreichischen Kronen Zeitung warnte er die Konzerneliten vor der geplanten Digitalsteuer in Europa. Diese Warnung brachte ihm offenbar eine weitere Einladung nach Montana ein.

Ein Top-Manager von Google sagte oe24:

"Wir haben euren Kanzler eingeladen, weil Larry Page der Meinung ist, dass Kurz einer der spannendsten Politiker der Zukunft werden kann. Der Junge ist der erste Rockstar der Politik seit Bill Clinton."

Kurz selbst, so die Kronen Zeitung, darf gemäß den Clubregeln weder über die Themen noch über die Teilnehmer des Treffens sprechen. Die Inhalte seiner Rede bei der UN-Sitzung sowie die zur Diskussion stehenden Themen könnten jedoch einen Einblick geben, was den globalen Entscheidungsträgern auf der Seele liegt und deshalb in Montana diskutiert wird. In seiner morgigen Rede bei der UN wird Kurz dazu aufrufen, den wirtschaftlichen Aufschwung mit einem nachhaltigen Klimaschutz in Einklang zu bringen.

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