Deutschland

#Ichlassemichnichtimpfen-Gruppe von Facebook gesperrt

Das soziale Netzwerk Facebook hat die Gruppe #ichlassemichnichtimpfen gesperrt. Diese zweifelte die Notwendigkeit der Impfung an. Facebook begründete die Entscheidung damit, es gäbe dort Verstöße gegen Richtlinien zu "gefährlichen Personen und Organisationen".
#Ichlassemichnichtimpfen-Gruppe von Facebook gesperrtQuelle: Gettyimages.ru © Jens Schlueter

Die stets wachsende Gruppe #ichlassemichnichtimpfen ist von Facebook gelöscht worden. Der Schritt wurde damit begründet, dass es dort Verstöße gegen Richtlinien zu "gefährlichen Personen und Organisationen" gäbe. Die Gruppe zweifelte die Notwendigkeit der Impfung an, da diese vermeintlich nicht sicher sei. Überdies bestanden die Mitglieder der Gruppierung darauf, den Lockdown aufzuheben, da frische Luft und soziale Kontakte angeblich für die Gesundheit viel besser seien.

Mittlerweile agiert auf Facebook eine Gegenbewegung unter dem Hashtag #ichlassemichimpfen. Diese setzt sich aktiv für die Impfung ein. Deren Mitglieder führen Argumente an wie etwa "zum Selbstschutz, zum Schutz der anderen". In Bezug auf Nebenwirkungen antwortet man:

"Lieber zwei Tage wegen der Impfung flachliegen, als für immer unter der Erde liegen."

In Deutschland wie auch in jedem Staat der Welt gibt es seit dem Ausbruch der Pandemie Menschen, die mehr oder weniger die Existenz des Coronavirus bestreiten. Diese werden als Corona-Leugner bezeichnet. Darunter befinden sich auch sogenannte Querdenker, die sich gegen Schutzmaßnahmen aussprechen. Letztendlich existieren aber auch Impfgegner, die die Sicherheit der Impfung kennen. Manche Menschen gehören gleichzeitig zu allen drei Kategorien.

Unterdessen halten die renommiertesten Ärzte und Wissenschaftler der Welt das fehlende Vertrauen in die verschiedenen Impfstoffe und die Desinformation über diese für besorgniserregend. Den Experten zufolgestelle jede ungenutzte Impfdosis einen potenziellen Corona-Toten dar.

Mehr zum Thema - Vertreter des Roten Kreuzes: Kein Grund, Impfstoffe nicht zu nutzen

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