Afrika

Kongo lässt Corona-Medikament "Manacovid" auf pflanzlicher Basis zu

In der DR Kongo hat das pharmazeutische Forschungszentrum Louzi das im eigenen Land entwickelte Medikament Manacovid zur Behandlung von COVID-19 zugelassen. Das Medikament auf pflanzlicher Basis soll eine hohe Wirksamkeit bei Corona-Erkrankungen zeigen.
Kongo lässt Corona-Medikament "Manacovid" auf pflanzlicher Basis zuQuelle: www.globallookpress.com © Xinhua

Bereits am 14. Dezember 2020 hat das pharmazeutische Forschungszentrum Louzi in der Demokratischen Republik Kongo das Medikament Manacovid zur Behandlung von COVID-19 zugelassen, wie Africa News 24 berichtet. Das Besondere daran: Es handelt sich um ein Medikament auf pflanzlicher Basis, das auch noch effektiv bei der Behandlung von COVID-19 zu wirken scheint.

In einer vom Forschungszentrum veröffentlichten Erklärung heißt es dazu, dass drei Ärzteteams die Wirkung des Medikaments bei insgesamt 300 Patienten beobachteten, die zuvor positiv auf COVID-19 getestet worden waren. Auch wenn die Probandenzahl mit 300 Leuten eher gering war, konnten die Ärzte dennoch feststellen, dass innerhalb von fünf Tagen eine 100-prozentige Genesung eintrat. In allen Fällen sollen die Symptome bei guter Verträglichkeit des Medikaments verschwunden sein, und der nachfolgende Test auf SARS-CoV-2-Erreger fiel negativ aus.

Bei Manacovid handelt es sich um ein Medikament auf der Basis lokaler Heilpflanzen, das im März 2020 vom kongolesischen Chemiker und Arzt Etienne Flaubert Batangu Mpesa zusammen mit einem Team aus Pharmaforschern entdeckt wurde. Die Entwicklung von Manacovid, das am 24. November 2020 mit einem Innovationszertifikat zugelassen wurde, war laut Pressemittelung nur eins von drei Projekten, die vom Ministerium für wissenschaftliche Forschung und technologische Innovation seit dem 14. April 2020 für klinische Tests ausgewählt und gefördert worden waren.

Vor der Zulassung wurden alle Prozesse ordnungsgemäß eingehalten, auch die Genehmigung durch den Nationalen Ausschuss für Gesundheitsethik wurde eingeholt, heißt es in der Erklärung weiter. Zwischen Juni und Oktober wurden zudem klinische Tests durch drei unabhängige Teams von staatlich registrierten kongolesischen Ärzten durchgeführt.

Mehr zum Thema -Afrikanische Union: "300 Millionen Impfdosen sind für Afrika sicher"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.