Russland

Russland: Mann bittet zwei Passagiere, Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen – und wird getötet

In Sankt Petersburg hat ein Mann in einem Kleinbus zwei weitere Passagiere gebeten, medizinische Masken aufzusetzen. Da die beiden der Bitte nicht nachkamen, eskalierte der Streit. Auf der Straße erstach der Maskenverweigerer den Mann. Dieser starb an Ort und Stelle.
Russland: Mann bittet zwei Passagiere, Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen – und wird getötetQuelle: www.globallookpress.com © Konstantin Kokoshkin

In Sankt Petersburg führte ein Konflikt in einem Kleinbus wegen fehlender medizinischer Maske zu einem Mord. Am 17. November fuhr ein 53-jähriger Mann, der als Stellvertreter in einem Forschungszertifizierungszentrum arbeitete, in einem Kleinbus. Dort sah er ein Paar ohne medizinische Masken. Er bat sie, Masken aufzusetzen. Ein Mann ohne Maske nahm die Bitte mit Feindseligkeit an und begann, seinen Gegner zu beleidigen. Es brach ein Streit aus, der auf der Straße weiterging. Infolgedessen wurde derjenige, der das Paar gebeten hatte, medizinische Masken aufzusetzen, tot auf der Straße gefunden. Der Tod war auf eine Stichwunde zurückzuführen.

Am Tag darauf wurden ein 40-jähriger Mann und eine 34-jährige Frau aus der Oblast Orenburg wegen Mordverdachts festgenommen. Der Mann war zuvor wegen Drogenhandels und schwerer Körperverletzung verurteilt worden.

Fontanka, eine Petersburger Nachrichten-Webseite, veröffentlichte ein Video des Konflikts, das von einer im Kleinbus installierten Kamera aufgenommen wurde. Es zeigt, dass der Mann, der die beiden Passagiere aufgefordert hatte, Masken aufzusetzen, als Erster handgreiflich wurde und dem Maskenverweigerer eine Ohrfeige gab.

Mehr zum ThemaGrüne fordern: Straftaten von Gegnern der Corona-Maßnahmen als politische Kriminalität einstufen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.