Deutschland

Berlin: Tausende müssen Wohnung wegen Bombenentschärfung in Kreuzberg verlassen

Die Entschärfung einer 250 Kilogramm schweren Weltkriegsbombe in Berlin-Kreuzberg hat die Polizei am Samstagvormittag umfangreich beschäftigt. Im Laufe des Tages sollten Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) die Bombe unschädlich machen.
Berlin: Tausende müssen Wohnung wegen Bombenentschärfung in Kreuzberg verlassenQuelle: www.globallookpress.com © dpa / Jörg Carstensen

Wegen einer Bombenentschärfung in Berlin-Kreuzberg mussten am Samstagmorgen rund 7.500 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Seit 8 Uhr evakuierte die Polizei das Gebiet innerhalb des Sperrkreises und Notunterkünfte standen demnach bereit. Rund 350 Polizisten waren im Einsatz, um das Gebiet des Sperrkreises rund um die Neuenburger Straße nahe dem U-Bahnhof Prinzenstraße zu evakuieren. Die Polizei forderte die Menschen auf, auf Durchsagen der Lautsprecherwagen zu achten. Es gab Durchsagen auf Deutsch, Türkisch und Arabisch.

Spezialisten des Landeskriminalamtes wollen die Bombe am heutigen Samstag entschärfen. Dafür sollte ein Sperrkreis mit einem Radius von 300 Meter um den Fundort eingerichtet werden. Anwohner werden dann, wie bei solchen Evakuierungen üblich, von Polizisten aus dem Haus geklingelt. Die 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe sei bei Bauarbeiten gefunden worden, hatte der Lagedienst der Polizei zuvor mitgeteilt. 

Wegen der Entschärfung forderte die Verkehrsinformationszentrale dazu auf, den Bereich um die Neuenburger Straße weiträumig zu umfahren. Mehrere Buslinien wurden umgeleitet. Laut BVG wurden die Buslinien M41 und 248 umgeleitet. Im Laufe des Tages könne es auch zu Einschränkungen bei den U-Bahn-Linien 1 und 3 kommen, teilten die Verkehrsbetriebe mit. Bei der Bombenentschärfung in der Neuenburger Straße in Kreuzberg sind die Gitschiner Straße, Waterloo-Ufer, Lindenstraße, Zossener Brücke, Alte Jakobstraße und Alexandrinendtraße getroffen.

Die Polizei unterstützte die Feuerwehr und die DLRG beim Krankentransport von älteren Menschen und COVID-19-Patienten. Eine Polizeisprecherin berichtete, der Bezirk habe unter anderem drei Hotels gemietet, um genügend Platz für Corona-Infizierte, Menschen in Quarantäne und Hilfsbedürftige zu schaffen. 

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