Europa

England: Johnson verkündet zweiten Lockdown

England schließt sich mehreren europäischen Staaten in der erneuten Einführung eines Teil-Lockdowns zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie an. Dieser soll bis Anfang Dezember dauern. In den anderen Teilregionen Großbritanniens gelten bereits schärfere Corona-Maßnahmen.
England: Johnson verkündet zweiten LockdownQuelle: www.globallookpress.com © Martyn Wheatley/Keystone Press Agency

Der britische Ministerpräsident Boris Johnson hat für England einen neuen Lockdown verkündet. Ab kommenden Donnerstag sollen nur noch Schulen und Universitäten geöffnet bleiben, wie Johnson am Samstag erklärte. Alle anderen Orte – etwa Kultureinrichtungen, Sportzentren, nicht lebensnotwendige Geschäfte sowie Restaurants und Pubs – müssen bis zum 2. Dezember schließen.

Das Virus breitet sich derzeit schneller aus, als es unsere wissenschaftlichen Berater in einem Worst-Case-Szenario angenommen haben", sagte Johnson. "Jetzt ist es Zeit zu handeln, denn es gibt keine Alternative."

Die Maßnahmen seien notwendig, um Leben zu retten und den staatlichen Gesundheitsdienst NHS vor einer erneuten Überlastung zu schützen. Der Regierungschef schwor die Briten darauf ein, ihr Zuhause nur noch in dringenden Fällen zu verlassen – etwa zur Arbeit, zum Sport, für Einkäufe oder die Pflege Angehöriger.

Schottland, Wales und Nordirland machen ihre eigenen Regeln. Dort gelten bereits weitgehend deutlich schärfere temporäre Corona-Maßnahmen als bisher in England.

(dpa/rt)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.