Europa

Avignon: Polizei vereitelt möglichen Terroranschlag aus der rechtsradikalen Szene

Nachdem mindestens drei Personen in Nizza bei einem Messerangriff getötet und mehrere weitere verletzt wurden, konnte die Polizei in Frankreich kurz darauf einen möglichen Terroranschlag in Avignon verhindern. Ein terroristischer Hintergrund wird geprüft.
Avignon: Polizei vereitelt möglichen Terroranschlag aus der rechtsradikalen SzeneQuelle: AFP © Gerard Julien

Ein mit einem Messer bewaffneter Mann soll nach Informationen von Europe 1 am Donnerstag gegen 11.15 Uhr in Avignon versucht haben, Polizeibeamte auf der Straße anzugreifen. Er bedrohte die Polizeibeamten, die daraufhin das Feuer eröffneten. Der Verdächtige erlag seinen Verletzungen. Nach neuesten Informationen war der Mann ein Mitglied der sogenannten rechtsextremen Identitären Bewegung. 

Der Angriff fand kurz nach einem Messerangriff in der Nähe der Kirche Basilique Notre-Dame de Nice in Nizza statt, bei dem drei Menschen von einem mit einem Messer bewaffneten Mann getötet wurden. 

Angriff auf das französische Konsulat in Saudi-Arabien

Das öffentliche saudi-arabische Fernsehen vermeldete, dass in der saudi-arabischen Stadt Dschidda ein Mann angehalten wurde, nachdem er einen Sicherheitsposten des französischen Konsulats "mit einem scharfen Gegenstand" angegriffen habe.

Der angegriffene Sicherheitsposten werde in einem Krankenhaus betreut und sei außer Lebensgefahr, meldete das französische Konsulat in einem Kommuniqué.

Mehr zum Thema - Erste Reaktionen nach Messerangriff in Nizza

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.