Viral

Video geht viral: 12-jähriger Afroamerikaner landet mit Protestlied einen Hit

Mit einem Protestlied gegen Rassismus und Polizeigewalt hat ein zwölfjähriger Afroamerikaner Aufsehen in den sozialen Medien erregt. Der Junge singt seine Trauer von der Seele und erobert damit viele Menschen. Das Video wurde fast drei Millionen Mal aufgerufen.
Video geht viral: 12-jähriger Afroamerikaner landet mit Protestlied einen Hit© Screenshot Instagram-Konto Keedron Bryant

In dem 50-sekündigen Instagram-Video, das binnen kürzester Zeit rund 2,8 Millionen Mal aufgerufen wurde, singt Keedron Bryant unter anderem von der Herausforderung, als "junger schwarzer Mann" standhaft zu bleiben gegen alltägliche Diskriminierungen.

Prominente Persönlichkeiten wie der ehemalige US-Präsident Barack Obama, Basketball-Star LeBron James, die Schauspielerin Eva Longoria und die Sängerin Janet Jackson teilten das Video auf ihren Instagram-Profilen. Obama sprach von einem "kraftvollen Song", mit dem Bryant die Frustrationen beschreibe, die er fühle. Der ehemalige Präsident schrieb:

All das sollte 2020 in Amerika nicht 'normal' sein. Es darf nicht 'normal' sein. Wenn unsere Kinder in einer Nation aufwachsen sollen, die ihren höchsten Ansprüchen gerecht wird, können und müssen wir besser sein.

Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Städten zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser dafür war der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis, US-Bundesstaat Minnesota. Bei den Protesten kam es auch zu Ausschreitungen und Plünderungen. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Unruhen notfalls mit militärischer Gewalt stoppen zu wollen.

Mehr zum ThemaDonald Trump flüchtet wegen Protesten am Weißen Haus zeitweise in den Bunker

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.