International

Donald Trump bietet Deutschland in Corona-Krise Beatmungsgeräte an

Donald Trump bietet Deutschland in der Corona-Krise Beatmungsgeräte an. Die USA hätten inzwischen einen Überschuss an diesen Geräten, sagte der US-Präsident am Freitagabend (Ortszeit). Infolge der Epidemie kamen in den USA bereits mehr als 50.000 Menschen ums Leben.
Donald Trump bietet Deutschland in Corona-Krise Beatmungsgeräte anQuelle: Reuters © DANIEL ACKER

US-Präsident Donald Trump bietet Deutschland Beatmungsgeräte zur Behandlung von COVID-19-Patienten an. Die USA hätten inzwischen einen Überschuss dieser Geräte, sagte der Republikaner am Freitagabend (Ortszeit) im Weißen Haus. Seine Regierung habe zugesagt, Beatmungsgeräte nach Mexiko, Honduras, Indonesien, Frankreich, Spanien und Italien zu schicken. Der US-Präsident fügte dann hinzu:  

Wir werden sie wahrscheinlich nach Deutschland schicken, sollten sie sie brauchen.

Donald Trump hatte in der Corona-Krise ein Gesetz aus Kriegszeiten aktiviert, um Unternehmen zur Produktion von Hilfsmitteln zwingen zu können. US-Konzerne sagten zu, im Kampf gegen die gefährliche Atemwegserkrankung Zehntausende Beatmungsgeräte herzustellen. Wegen der Überkapazität in den vergangenen Tagen bezeichnete der US-Präsident sein Land als "König der Beatmungsgeräte" und kündigte an, anderen Staaten auszuhelfen.

Gemessen an absoluten Zahlen sind die USA international am schwersten von der Corona-Pandemie getroffen: Bis Freitagabend (Ortszeit) haben die Forscher der Johns Hopkins University dort mehr als 890.000 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Mehr als 50.000 Menschen kamen demnach landesweit infolge der Epidemie ums Leben. (dpa)

Mehr zum ThemaUSA: Arbeitslosenzahl steigt in einer Woche um 4,4 Millionen, Gesamtzahl übersteigt 26 Millionen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.