Donald Trump bietet Deutschland in Corona-Krise Beatmungsgeräte an
US-Präsident Donald Trump bietet Deutschland Beatmungsgeräte zur Behandlung von COVID-19-Patienten an. Die USA hätten inzwischen einen Überschuss dieser Geräte, sagte der Republikaner am Freitagabend (Ortszeit) im Weißen Haus. Seine Regierung habe zugesagt, Beatmungsgeräte nach Mexiko, Honduras, Indonesien, Frankreich, Spanien und Italien zu schicken. Der US-Präsident fügte dann hinzu:
Wir werden sie wahrscheinlich nach Deutschland schicken, sollten sie sie brauchen.
"We will probably be sending [ventilators] to Germany should they need them" -- Trump wants people that believe that Germany, which has had 5,739 coronavirus deaths, somehow wants help from America, which has had 51,445 deaths pic.twitter.com/dzdgOpGCnO
— Aaron Rupar (@atrupar) April 24, 2020
Donald Trump hatte in der Corona-Krise ein Gesetz aus Kriegszeiten aktiviert, um Unternehmen zur Produktion von Hilfsmitteln zwingen zu können. US-Konzerne sagten zu, im Kampf gegen die gefährliche Atemwegserkrankung Zehntausende Beatmungsgeräte herzustellen. Wegen der Überkapazität in den vergangenen Tagen bezeichnete der US-Präsident sein Land als "König der Beatmungsgeräte" und kündigte an, anderen Staaten auszuhelfen.
Getting VERY good reviews of the job the Federal Government is doing on CoronaVirus. Ventilators, building hospitals, beds and yes, Testing, have been handled incredibly well. Testing is getting exponentially better every day. Love seeing our Country safely opening up!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) April 24, 2020
Gemessen an absoluten Zahlen sind die USA international am schwersten von der Corona-Pandemie getroffen: Bis Freitagabend (Ortszeit) haben die Forscher der Johns Hopkins University dort mehr als 890.000 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Mehr als 50.000 Menschen kamen demnach landesweit infolge der Epidemie ums Leben. (dpa)
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