Russland

Moskau: Erster Arzt an COVID-19 gestorben

In Moskau starb diese Woche erstmals ein Arzt an einer durch das Coronavirus verursachten Lungenentzündung. Der 56-jährige Urologe arbeitete in einem Krankenhaus für Kriegsveteranen, das vor kurzem neu ausgerichtet wurde und Corona-Patienten aufnahm.
Moskau: Erster Arzt an COVID-19 gestorbenQuelle: Sputnik

Der Urologe Maxim Starinskij bekam am 10. April hohes Fieber. Er blieb ein paar Tage zu Hause und litt unter Husten, Müdigkeit und Übelkeit. Schließlich rief der 56-Jährige am 15. April den Notarzt. Nachdem bei ihm eine Corona-Infektion bestätigt wurde, wurde der Arzt in das auf Infektionskrankheiten spezialisierte Krankenhaus in Kommunarka eingeliefert, wo er künstlich beatmet werden musste. Am 20. April starb er jedoch an einer schweren Lungenentzündung. Starinskij war verheiratet und hatte zwei Kinder. Laut seinen Familienangehörigen habe er keine chronischen Krankheiten gehabt. 

Der Urologe arbeitete in einem Krankenhaus für Kriegsveteranen, das vor kurzem neu ausgerichtet wurde und auch Corona-Patienten aufnahm. In dem Krankenhaus sollen sich einigen Medienberichten zufolge weitere 60 Ärzte mit dem Coronavirus angesteckt haben. Ein Teil von ihnen wird in Kommunarka behandelt, die anderen direkt an ihrem Arbeitsplatz, dem Krankenhaus für Kriegsveteranen.

Mehr zum Thema - Russland: Krisenstab meldet knapp 5.000 neue Corona-Fälle

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.