International

Japanischer F-35-Kampfjet über Pazifik vom Radar verschwunden

Ein japanisches Tarnflugzeug verschwand während einer Trainingsmission über dem Pazifik vom Radar. Berichten zufolge brach auch der Funkkontakt ab. Eine Suchaktion wurde eingeleitet. Die F-35A-Maschine von Lockheed Martin gilt als problembehaftet.
Japanischer F-35-Kampfjet über Pazifik vom Radar verschwundenQuelle: Reuters

Der Tarnkappenjäger vom Typ F-35A verschwand am Dienstag gegen 19:30 Uhr Ortszeit, berichtete die japanische Zeitung Asahi Shimbun. Er startete gemeinsam mit anderen Flugzeugen von der Misawa Air Base und verschwand circa 135 Kilometer nordöstlich der Stadt Misawa über dem Meer von den Radarbildschirmen. Es handelte sich um ein Routinetraining.

Es wird angenommen, dass sich ein Pilot an Bord der Maschine befand. Eine Such- und Rettungsaktion ist bereits im Gange. Die japanische Küstenwache setzte zwei Patrouillenschiffe ein, um nach dem verschwundenen Flugzeug und dem vermissten Piloten zu suchen. 

Bei der F-35A handelt es sich um das kleinste Tarnkappen-Mehrzweckkampffluzgeug aus der Lockheed-Martin-Serie. Seit Anfang 2018 ist das Kampfflugzeug auf der Misawa Air Base im Einsatz. Das japanische Verteidigungsministerium plant eine Stationierung von 42 Maschinen diesen Typs auf der Basis. Japan ist im weltweiten Vergleich der größte Abnehmer des Tarnkappenjägers der fünften Generation. Allerdings ist die F-35 problembehaftet. Im vergangenen September hatte deshalb das US-Militär die Hälfte seiner gesamten F-35-Flotte nach einem Unfall in South Carolina eingestellt. 

Im Februar stürzte ein japanisches F-2-Kampfflugzeug etwa 130 Kilometer von seiner Flugbasis in Fukuoka entfernt in das Japanische Meer. Die Besatzungsmitglieder konnten durch eine Rettungsaktion geborgen werden.

Mehr zum ThemaF-35, Gülen und Handelsdruck: USA versuchen Türkei mit allen Mitteln vom S-400-Deal abzubringen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.