"Hier kommt niemand lebend raus": Mann setzt Schulbus in Italien in Brand
Der italienische Staatsbürger mit senegalesischen Wurzeln habe den Schulbus bei Mailand vom Weg abgebracht und ihn anschließend angezündet, erklärte Innenminister Matteo Salvini am Mittwoch. Der Mann sei festgenommen worden. An Bord waren nach Medienberichten rund 50 Kinder, die aber noch vor dem Feuer aussteigen konnten.
Auf Bildern war ein vollkommen ausgebrannter Bus zu sehen. Verschiedene italienische Medien berichteten, der Mann habe "hier kommt niemand lebend raus" gerufen und dann den Wagen in Flammen gesetzt. Auch habe er geschrien, "das Sterben im Mittelmeer muss aufhören". Auf einem Video sind Kinder zu sehen, die um die zwölf Jahre alt sind und panisch schreiend aus dem Bus laufen. Die Polizei konnte die Kinder noch rechtzeitig retten. Der Mann habe wegen sexueller Gewalt und Trunkenheit am Steuer Vorstrafen gehabt, sagte Salvini.
#Breaking: Just in - #Milan The bus driver in #Italy has been identified! He a an Migrant with #Senegalese origin who tried to commit suicide inside a bus full of Italian children on fire! Warning Shocking video footage. pic.twitter.com/oa8K5CKfNz
— Sotiri Dimpinoudis (@sotiridi) 20. März 2019
"Er hat gesagt, wenn sich jemand bewegt, schüttet er Benzin aus und zündet das Feuer an", erzählte ein Mädchen aus dem Bus der Nachrichtenagentur Ansa. Er habe gesagt, dass die Menschen in Afrika sterben müssten und dass das die Schuld der italienischen Vize-Regierungschefs Salvini von der rechten Lega und Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung sei. (dpa)
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