Deutschland

Pressekonferenz zum Fall Amri - Keine Erkenntnisse über Ermittlungspannen (Video)

Bundesinnenminister Horst Seehofer erklärt sich zu den Vorwürfen, der Attentäter Anis Amri habe einen Gehilfen gehabt. Nach dem Anschlag am Breitscheidplatz haben die Behörden den verdächtigen Bilel Ben Ammar innerhalb weniger Tage nach Tunesien abgeschoben.
Pressekonferenz zum Fall Amri - Keine Erkenntnisse über Ermittlungspannen  (Video)Quelle: Reuters © Fabrizio Bensch

Der Innenminister erklärte die schnelle Abschiebung des verdächtigen Bilel Ben Ammar mit seiner Gefährderrolle. Eine Zusammenarbeit mit dem marokkansichen Geheimdienst DGST liege nach seinen Erkenntnissen nicht vor. Auch das Vorhandensein eines Videos, welches Ben Ammar am Breitscheidplatz zeige, bestritt er. Damit widersprach Seehofer Medienberichten, wonach Ben Ammar als V-Mann in der islamistischen Szene von deutschen Geheimdiensten und vom Innenministerium gedeckt wurde.

Mehr zum ThemaAbschiebung des Amri-Vertrauten: Ben Ammar war wohl auch bei Attentat in Nizza anwesend

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.