Europa

Ukraine: Umfrage zeigt Timoschenko als Spitzenreiterin im Präsidentschaftswahlkampf

Etwa 78 Prozent der Ukrainer sind bereit, am 31. März in die Wahllokale zu gehen, so eine Umfrage des ukrainischen Instituts für Analyse und Prognose. Laut den Umfrage gilt die Politikerin Julia Timoschenko als Spitzenreiterin des aktuellen Wahlkampfes.
Ukraine: Umfrage zeigt Timoschenko als Spitzenreiterin im PräsidentschaftswahlkampfQuelle: Reuters

Die Vorsitzende der Allukrainischen Vereinigung Vaterland, Julia Timoschenko, hat die besten Chancen, das neue Staatsoberhaupt der Ukraine zu werden.

Mehr als 20 Prozent der Wähler würden für sie stimmen, wie ein aktuelles Umfrageergebnis des ukrainischen Instituts für Analyse und Prognose zeigt. Der Chef des Instituts Juri Lesnitschi erklärte, 20,2 Prozent der Wähler seien bereit, Timoschenko zu unterstützen, wenn nächsten Sonntag Wahlen wären.

Showmaster Wladimir Selenskij belegt mit 12,6 Prozent den zweiten Platz. Der Vorsitzende der Oppositionsplattform "Für das Leben" Juri Bojko und der amtierende Präsident Petro Poroschenko teilen sich mit 11,9 Prozent Platz drei in der Umfrage. Der Vorsitzende der Partei "Bürgerliche Position" Anatoli Hryzenko schließt die Liste der fünf Präsidentschaftskandidaten mit 10,7 Prozent der Stimmen ab.

Lesnitschi fügte hinzu, dass von den Wahlberechtigten Ukrainern 78 Prozent an den Wahlen teilnehmen würden, 45 Prozent mit Sicherheit und 33 Prozent wahrscheinlich.

Die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine sind für den 31. März geplant. Wenn keiner der Kandidaten die Unterstützung von mehr als der Hälfte der Wähler erhält, soll am 21. April eine Stichwahl abgehalten werden. Die Umfrage fand vom 17. bis 25. Januar statt. Die Fehlerquote lag bei 2,2 Prozent.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.