Newsticker

Thailänder sollen nach fast acht Jahren wieder wählen dürfen

In Thailand soll es nach fast acht Jahren erstmals wieder Wahlen geben. Die zuständige Wahlkommission legte am Mittwoch in Bangkok den 24. Februar als Termin für die Wahl eines neuen Parlaments fest. Das südostasiatische Königreich wird seit einem Putsch im Mai 2014 von einer Militärregierung regiert.
Thailänder sollen nach fast acht Jahren wieder wählen dürfen Quelle: Reuters

Die Generäle hatten mehrmals baldige Wahlen versprochen, dann aber immer wieder hinausgeschoben. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Mal tatsächlich gewählt wird, ist jedoch verhältnismäßig hoch. Bleibt es bei dem Termin, bedeutet dies für den 70-Millionen-Einwohner-Staat einen wichtigen Schritt in Richtung wieder halbwegs demokratischer Verhältnisse.

Der amtierende Premierminister, General Prayut Chan-o-cha (64), hat jedoch bereits deutlich gemacht, dass er im Amt bleiben will - dann als Zivilist, mit einer Partei hinter sich. In den fünf Jahren seit dem Putsch haben die Militärs ihre Macht mit einer neuen Verfassung und neuen Gesetzen ausgebaut. (dpa)

Mehr zum ThemaThailand ändert erstmals seit 70 Jahren Antlitz auf Bargeld

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.