Newsticker

Blutrotes Meer: Florida verhängt Ausnahmezustand wegen Flut roter Algen und toter Fische

Der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, Rick Scott, hat am Montag einen Ausnahmezustand wegen übermäßiger Algenblüte ausgerufen. Das Naturereignis, auch bekannt als Rote Flut, zeichnet sich durch unkontrollierte Vermehrung giftiger Algen aus und soll bereits die ganze Westküste des Staates heimgesucht haben, so dass tonnenweise tote Fische die Strände übersäten.
Blutrotes Meer: Florida verhängt Ausnahmezustand wegen Flut roter Algen und toter FischeQuelle: www.globallookpress.com

Laut Scotts Anordnung würden über 1,3 Millionen US-Dollar für die Beseitigung der Folgen der Algenblüte sowie etwa 500.000 Dollar für die Förderung des lokalen Tourismus zur Verfügung gestellt, berichtete der TV-Sender ABC News. Ebenso sollen zusätzliche Gruppen von Biologen und Wissenschaftlern ins Krisengebiet entsandt werden, um bei Operationen zur Rettung von Meeresfauna zu helfen.  

Mehr zum Thema - Blutfluss und seltsam gefärbter Regen in China und Russland - Rotes Wasser sorgt für Verwunderung

Bei der roten Flut entstehende Giftstoffe sind besonders für Fische, Seevögel, Schildkröten und Meeressäuger bedrohlich. Hingegen stellen sie für den Menschen abgesehen von möglicher Hautreizung so gut wie keine Gefahr dar.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.