Newsticker

Neuer Tanz-Trend gefährdet Gesundheit und kann hinter Gittern enden

In den sozialen Netzwerken verbreitet sich ein neuer Tanz-Wettbewerb viral im Internet. Die neue Challenge sorgte bereits für viel Aufmerksamkeit - nicht nur bei den Teilnehmer, auch Polizisten behalten ein Auge darauf, da viele Videos die Verkehrssicherheit gefährden. In Ägypten kann den Tänzern eine harte Strafe drohen.
Neuer Tanz-Trend gefährdet Gesundheit und kann hinter Gittern endenQuelle: Reuters © Mario Anzuoni

Die Videos werden in sozialen Netzwerken unter den Hashtags #InMyFeelings und #DoTheShiggy gepostet. Sie zeigen Menschen, die zu dem Lied des kanadischen Singers Drake "In My Feelings" tanzen, indem sie aus den fahrenden Autos herausspringen und dann entweder auf der Fahrbahn oder auf dem Gehweg tanzend neben den langsam weiterfahrenden Auto laufen und dabei aus dem Fahrzeug gefilmt werden. Die Sicherheitsbeamten verschiedener Länder haben bereits Warnungen an Challenge-Teilnehmer herausgegeben, weil manche Videos mit Unfällen enden, wobei die Autos gegen Straßenschilder prallen oder Fußgänger anfahren.

Mehr zum Thema - Weil sie Tanzvideos gepostet hat: Gymnastin wurde im Iran festgenommen

Die Challenge wurde weltweit zu einer Sensation. Wegen des gefährlichen Verhaltens auf öffentlichen Straßen gehen manche Länder hart gegen die Teilnehmer vor. In Ägypten könnte die Aufführung des Tanzes sogar Menschen hinter Gitter bringen. Der Tanz an sich sei dabei nicht gesetzwidrig, erklärte ein Sprecher des ägyptischen Innenmininisteriums. Sollte es aber während der Aufführung zu Verkehrstörungen kommen, würden die Tänzer mit einer Geldstrafe und sogar einem Jahr Haft bestraft, berichtet Bloomberg. Sollte der Tanz zu Verletzungen oder Tod führen, würden die entsprechenden Fälle an Ermittler übergeben.

#Mood : KEKE Do You Love Me ? 😂😂😂 @champagnepapi #DoTheShiggy #InMyFeelings

Публикация от Shoker🃏 (@theshiggyshow)

Too cute 😍 love this girl @melissamolinaro ❤️ #inmyfeelings

Публикация от Манэ Тер-Погосян (@maneterpogosyan)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.