Newsticker

Aktivisten präsentieren Datenbank zu Chemiewaffenangriffen in Syrien

Menschenrechtsaktivisten haben in Berlin eine digitale Datenbank zu Chemiewaffenangriffen in Syrien vorgestellt. Zwischen 2012 und 2018 seien bislang 212 mutmaßliche Attacken mit chemischen Waffen erfasst worden, sagte der Gründer des Projekts "Syrian Archive", Hadi Al-Khatib, am Dienstag.
Aktivisten präsentieren Datenbank zu Chemiewaffenangriffen in SyrienQuelle: AFP

Das Projekt habe es sich zum Ziel gesetzt, Menschenrechtsverletzungen im Zuge des syrischen Bürgerkriegs festzuhalten - für Wissenschaftler, aber auch für mögliche internationale Ermittlungen, erklärte Al-Khatib. Die Aktivisten arbeiten unter anderem mit Amnesty International und syrischen Journalisten zusammen.

Mehr zum Thema - Giftgas in Syrien: Westen wirft Moskau Behinderung der Ermittlungen vor – OPCW-Chef widerspricht

Das "Syrian Archive" soll bislang verstreute Berichte und vor allem Videos von Chemiewaffenangriffen zentral verfügbar machen und auf ihre Echtheit hin überprüfen. Mehr als 800 Aufnahmen hat das Projekt nach Angaben bislang verifiziert und auf Servern gesichert. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.