Newsticker

Deutschland stellt größtes Kontingent für Grenzschutzagentur Frontex

Deutschland hat im vergangenen Jahr das größte Kontingent unter den EU-Mitgliedsstaaten für die gemeinsame Grenzschutzagentur Frontex gestellt. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Intranet-Beitrag der Bundespolizei hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Deutschland stellt größtes Kontingent für Grenzschutzagentur Frontex Quelle: www.globallookpress.com

Danach leisteten deutsche Beamte der Bundespolizei, des Zolls und der Länder im Jahr 2017 insgesamt 41.582 Einsatztage an den EU-Außengrenzen. Im Durchschnitt seien täglich 114 deutsche Beamte für Frontex im Einsatz. Damit stelle Deutschland mit einem Anteil von 21,8 Prozent das größte Kontingent, gefolgt von Rumänien, Frankreich und den Niederlanden.

Mehr zum Thema - Frontex-Bericht: Illegaler Zustrom in die EU bleibt hoch - Zwei Drittel kommen aus Afrika

"Die Zahlen verdeutlichen, welche Bedeutung dem deutschen Frontex-Einsatz mittlerweile zukommt", erklärte der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dieter Romann. "Ich danke den Beamten für Ihren wichtigen Beitrag zu einer europäischen Antwort auf die gegenwärtige Migrationslage." Bundespolizisten seien zu zwei Dritteln an den Einsätzen beteiligt, Beamte der Länder und des Zolls zu einem Drittel. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.